Erinnerung und Sprache nach der Shoah

Der Holocaust ist der Tiefpunkt der Geschichte, ein Zivilisationsbruch im 20. Jahrhundert.  Der Holocaustüberlebende Eduard Kornfeld, 88, beschreibt seine Zeit in den verschiedenen Lagern als die „Hölle“. Wie überlebt man als Einzelner – aber auch als Gemeinschaft – ein Ereignis wie die Shoah? Wie wichtig ist es, eine Sprache zu finden für das Erlebte? Gibt es eine Sprache des Holocaust?  Wie stellt man den Holocaust dar?  Diesen und anderen Fragen geht dieses Polyphon zusammen mit Erik Petry, Historiker am Zentrum für jüdische Studien der Universität Basel und Yves Kugelmann, Publizist und Stiftungsrat des Anne Frank-Fonds in Basel, nach.

polyphon-Spezial: Sozialen Kahlschlag Stoppen

Im Kanton Bern wird im November 2017 ein 185 Millionen Franken schweres Sparpaket behandelt. Die Kürzungen treffen einmal mehr den sozialen Bereich, das Gesundheitswesen, die Bildung und den Behindertenbereich. Gleichzeitig werden Steuergeschenke für Unternehmen im Wert von 200 Millionen gefordert.
Wir haben uns mit einem polyphon-Spezial an der Demo vom 22. November in Bern beteiligt und die Hauptaussagen festgehalten. Mehr Informationen zur Demonstration gibt es hier oder auf Facebook.