Erinnerung und Sprache nach der Shoah

Der Holocaust ist der Tiefpunkt der Geschichte, ein Zivilisationsbruch im 20. Jahrhundert.  Der Holocaustüberlebende Eduard Kornfeld, 88, beschreibt seine Zeit in den verschiedenen Lagern als die „Hölle“. Wie überlebt man als Einzelner – aber auch als Gemeinschaft – ein Ereignis wie die Shoah? Wie wichtig ist es, eine Sprache zu finden für das Erlebte? Gibt es eine Sprache des Holocaust?  Wie stellt man den Holocaust dar?  Diesen und anderen Fragen geht dieses Polyphon zusammen mit Erik Petry, Historiker am Zentrum für jüdische Studien der Universität Basel und Yves Kugelmann, Publizist und Stiftungsrat des Anne Frank-Fonds in Basel, nach.

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