März 2017
Besetzungen haben meistens den Anspruch ein Freiraum zu sein. Freiraum vor Gewalt und Unterdrückung des Kapitalismus, Patriarchats oder Rassismus. Freiraum als Schutzraum gewissermassen. Anders herum ausgedrückt sind Besetzungen Freiräume um einen Gegenpol zur Domianzkultur zu bilden, um alternative Lebensformen zu leben, um eine Subkultur zu pflegen. Orten gegen das System und für Alternativen. Wir sprechen Aktivist_innen der aktuellen Besetzungen Café Toujours und Fabrikool in Bern, sowie mit einem Aktivisten, der 1973 an der ersten Besetzung in Bern beteiligt war.